Erkenntnisse aus der Humorforschung (1)
Durch Humorinterventionen bestehende Gedankenmuster durchbrechen
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Beschreibung
Humor, als die menschliche, alterungsresistente Fähigkeit der Unzulänglichkeiten der Welt und sich selbst, heiter und gelassen zu begegnen, ist wohl in allen Lebensphasen von großer Bedeutung und kann erlernt werden. Ein kleiner Scherz, verbindende, empathische, heitere Worte reichten meistens aus, um eine Basis für eine offene Kommunikation zu schaffen. Angesichts der eigenen Sterblichkeit, chronischer Erkrankungen, Schicksalsschläge und Behinderungen kann durch Humorinterventionen in besonderem Maße beabsichtigt werden, bestehende Gedankenmuster zu durchbrechen und dadurch die Perspektive zu verändern. Eine missliche Situation, Ängste, Sorgen oder auch die eigenen Unzulänglichkeiten lassen sich leichter akzeptieren und bewältigen, wenn all dem ein stressreduzierendes Schmunzeln oder Lachen entgegengebracht wird. Damit ermöglicht der Humor dem Leiden, den Schmerzen und der Verzweiflung - wenn auch nur manchmal - zu entfliehen und ist im Rahmen der Psychotherapie ein nicht wegzudenkendes Tool geworden. Literaturliste: Bach D., Rathmaier B., Sünder W. (2017):Wenn dir ein Clown ins Leben tanzt, Mandelbaum Verlag, Wien, ISBN 978- Voraussetzung: PsychotherapeutInnen und PsychotherapeutInnen i.A.u.S., PsychologInnen 8 UE a 45 min
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